Götz Schubert

deutscher Schauspieler; Engagements am Maxim-Gorki-Theater 1987-1993 und am Deutschen Theater Berlin 1993-2001; Kino und TV u. a.: "KDD - Kriminaldauerdienst", "Der Turm", "Kongo", "Tage die bleiben", "Neger, Neger, Schornsteinfeger", "Wolfsland" (Krimireihe), "GOTT", "Der große Fake - Die Wirecard-Story"

* 13. Februar 1963 Pirna

Herkunft

Götz Schubert wurde am 13. Febr. 1963 in Pirna in der damaligen DDR als Sohn einer Lithografin und eines Grafikers geboren. Der Vater, ein Kinoliebhaber und begeisterter Hobbyfilmer, drehte mit seinen beiden Söhnen als Hauptdarsteller häufig kleine Geschichten, was die Kinder stark prägte. Sch.s drei Jahre älterer Bruder Veit wurde ebenfalls Schauspieler.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1981 in Pirna und der Armeezeit arbeitete Sch. zunächst als Beleuchter am Theater der Jungen Generation Dresden. 1984-1987 studierte er an der renommierten Berliner Schauspielschule Ernst Busch.

Wirken

Theater

TheaterNach seiner Schauspielausbildung folgten Engagements am Maxim-Gorki-Theater (1987-1993) und am Deutschen Theater Berlin (1993-2001). Viel Lob erntete Sch. 1990 für seinen Auftritt als Hitler in einer legendären Inszenierung von George Taboris "Mein Kampf" am Maxim-Gorki-Theater unter der Regie von Thomas Langhoff. Für diese Rolle wurde er ...